"Ich habe etwas zu sagen. Was ich zu sagen habe, ist wichtig. Ich habe etwas zu sagen." Was die Münchner Schriftstellerin Annette Kolb Anfang des 20. Jahrhunderts schrieb, hat seine Gültigkeit behalten, über mehr als hundert Jahre Stadtgeschichte hinweg: Frauen in München mussten immer etwas lauter trommeln, um sich das gleiche Gehör zu verschaffen wie Männer. Die Autorin Claudia Teibler hat in ihrem Buch "Münchnerinnen, die lesen, sind gefährlich" 16 Lebensgeschichten von Frauen zusammengetragen, die sich von der männlichen Übermacht nicht einschüchtern ließen und spannt den Bogen von der Frauenrechtlerin Anita Augspurg über Katja und Erika Mann bis zur Atomwaffengegnerin Christel Küpper. In der Lesung am 14.5. stellt sie eine Auswahl an Frauenbiographien vor, die zugleich auch ein Stück Münchner Geschichte erzählen.
Eine Veranstaltung zum Thema "Wir feiern Bayern" in Kooperation mit der Gemeindebücherei Unterhaching.
keine Ermäßigung
Dr. Claudia Teibler, leidenschaftliche Münchnerin von Geburt an, promovierte in Kunstgeschichte und kennt ihre Heimatstadt und deren Umland auch aus der beruflichen Perspektive bestens: Bevor sie begann, als Redakteurin und freie Autorin für Feuilletons und internationale Zeitschriften wie AD Architectural Digest zu arbeiten, volontierte sie beim Münchner Merkur.
Beginn: | Montag, 14. Mai 2018 |
Ende: | 14. Mai 2018 |
Uhrzeit: | von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr |
Dauer: | 1 Termin |
Nummer: | 13001 |
Ort: | Gemeindebücherei Unterhaching, Rathausplatz 11 |
Gebühr: | 6,00 € Abendkasse oder Reservierung bei der vhs |
Sie erreichen uns: |
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Montag bis Freitag Montag und Donnerstag |
10.00 bis 12.00 Uhr 17.00 bis 19.00 Uhr |